München: Philologicum der Universitätsbibliothek
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Bibliothek für Sprach- und Literaturwissenschaften
Ludwigstraße 25
80539 München
Tel.: 089 2180-1858
E-Mail: philologicum@ub.uni-muenchen.de
Universitätsbibliothek
430.000 Medien
6.000 qm Hauptnutzfläche
30.09.2019
Sanierung - komplett entkernt, denkmalgeschützte Außenwände erhalten
740
geschichtsträchtiges Gebäude, erbaut 1833-1835 von Friedrich von Gärtner
Cukrowicz Nachbaur Architekten ZT GmbH, Bregenz
- keine Unterlagen vorhanden
- weitere Informationen im Blog "Bibliotheksbauten" der gemeinsamen Baukommission des Deutschen Bibliotheksverbands (dbv) und des Vereins Deutscher Bibliothekarinnen und Bibliothekare (VDB)
- Gebäude komplett entkernt
- denkmalgeschützte Fassade erhalten und denkmalgerecht saniert
- Westseite (Innenhof) mit neuem Haupteingang neu gestaltet
- hofseitig zwischen historische Eckrisalite Fassade mit Lamellenstruktur eingezogen
- Strangpressprofile aus eloxiertem Aluminium vor gebäudehoher Glasfront
- abstrakte Anmutung eines Bücherregals durch leichte Auskragung der Lamellen
- komplett barrierefrei
- Kellergeschoss mit für Nutzer zugänglicher Kompaktanlage
- Gliederung in vier Doppelstockwerke: Erdgeschoss und drei weitere Ebenen bestehen jeweils aus zweigeschossiger Haupt- mit zentraler Galerieebene
- loftartig gestaltetes Dachgeschoss (reiner Lese- und Arbeitsbereich)
- drei Zonen für unterschiedliche Arbeitsansprüche
- „Silentium“ im nördlichen Trakt (ruhige Atmosphäre für stilles Arbeiten)
- „Forum“ im Südflügel (kommunikativer Bereich, Austausch erwünscht)
- Buchbereich dazwischen (stille und halblaute Arbeitsbereiche in der Nähe des Medienbestands)
- Einzelarbeitsplätze
- Gruppenarbeitsplätze (in Räumen sowie offenen Zonen mit flexibler Möblierung)
- Eltern-Kind-Arbeitsraum
- Sehbehindertenarbeitsraum
- Veranstaltungsräume mit Vitrinenbereich
- vielfältige Nutzungsmöglichkeiten, unterschiedliche Raumatmosphären
- vor allem Naturmaterialien verbaut (Eichenholz, Jurakalk)
- Glas für Licht und Einblicke: Gliederung und große Raumhöhe ermöglichen maximales Tageslicht bis in zentrale Bereiche
- Steinböden in Eingangsbereich und Treppenhaus
- Holzparkett in Leseräumen
- Tresen, Freihandregale und Arbeitstische aus Eichenholz, Wände damit verschalt
- Stühle in Blautönen
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