Hochschulbibliothek ist Gastgeber für Ausstellung „Woodland Sweden“
Im waldreichen Schweden haben Bauten aus Holz seit Jahrhunderten Tradition. Der nachwachsende Rohstoff war schon früher gern genutztes Baumaterial. Allerorten entstanden daraus die für das Land so typischen kleinen roten Häuser.
Bereits seit Jahren rückt Holz als Baumaterial wieder zunehmend in den Fokus von Architekten und Ingenieuren. Mit seinen zahlreichen positiven Eigenschaften ist es längst eine umweltfreundliche Alternative zu Stahl oder Beton.
Früher waren es vor allem kleinere Projekte, doch inzwischen werden in Schweden rund 15 Prozent aller neuen mehrgeschossigen Wohnbauten aus Holz errichtet – mit steigender Tendenz. In manch waldreichen Gemeinden entstehen selbst Schulen und Kulturbauten aus diesem Material.
Die Ausstellung des Schwedischen Instituts und des schwedischen Architektenverbands zeigt ausgewählte Beispiele aktueller Projekte, beispielsweise das achtstöckige Wohnhaus „Strandparken“ in Stockholm oder das neue Kulturhaus Skellefteå.
Ausstellung vom 6. bis 30. November 2018 im Foyer der Hochschulbibliothek
Zu sehen während der Öffnungszeiten montags bis freitags 9 bis 20 Uhr und samstags 9 bis 16 Uhr.
Eintritt frei!
Vernissage am 6. November, 16 Uhr
Erwartet werden u. a. Prof. Dr.-Ing. Markus Krabbes, Prorektor Forschung HTWK Leipzig, der schwedische Botschafter in Deutschland Per Thöresson sowie der schwedische Architekt Johannes Tovatt.
Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit der schwedischen Botschaft und TOVATT Architects & Planners.