Was mag ein Ormig-Vervielfältigungsgerät sein? Und wozu wurde „Leuconor 2“ verwendet? Bibliotheksbesucher finden derzeit im Foyer Antworten auf diese Fragen.
Die Jubiläums-Ausstellung zeigt die Fortschritte, die technische und bauliche Veränderungen seit der HTWK-Gründung im Bibliotheksalltag mit sich brachten – unter anderem mit einem direkten Vergleich zwischen einem modernen Arbeitsplatz und einem der 1990er Jahre. „Wir möchten zeigen, welche tollen Möglichkeiten die Bibliothek heute bietet, aber dabei auch auf unsere Wurzeln zurückblicken. Deshalb sind Objekte zu sehen, die früher zur täglichen Arbeit gehörten und uns heute von der manchmal mühsamen Arbeit erzählen“, sagt Bibliotheksleiterin Astrid Schiemichen.
So erleben die Besucher Utensilien von „Ausleihstatistik-Buch“ bis „Zettelkasten“ und lassen sich von den „Bibliotheks-Top-Five“ überraschen: fünf mal fünf beliebte Angebote der Hochschulbibliothek, die ganz und gar nicht antiquiert sind, sondern auf dem neuesten Wissens- und Technikstand.
Nicht zuletzt demonstriert die Ausstellung die Entwicklung von anfangs einer Hauptbibliothek mit vier Zweigstellen zur großen, modernen zentralen Bibliothek. Es kommen eifrige Nutzer zu Wort, auch werden zwischen den Seiten zurückgegebener Bücher gefundene Kuriositäten gezeigt.
Zu sehen bis 15. Juni 2017 während der Öffnungszeiten (Mo-Fr 9-20 Uhr, Sa 9-16 Uhr). Eine ausgiebige Führung gibt es am 14. Juni um 16 Uhr (Treffpunkt Foyer, Teilnahme kostenfrei).